VOOPOO ARGUS G3 Kit-Test: Besser als das XROS 5 Kit?

Der G3 fühlt sich sofort hochwertig an, ohne dass man es übertreiben muss. Er ist leicht (ca. 65 g), wirkt aber nicht billig. Das Gehäuse besteht aus einer Mischung aus Zinklegierung und Polycarbonat und bietet so einen gebürsteten Metall-Look, ohne dass man dafür extra Gewicht auf die Waage bringen muss. Er zeigt alle wichtigen Daten an: Wattzahl, Akkulaufzeit, Coil-Widerstand und Anzahl der Züge. Außerdem lassen sich Themen und Animationen ändern – ideal für alle, die gerne herumtüfteln.

Die Einrichtung war einfach: Einfach einen Pod einsetzen, das Gerät erkennt den Widerstand und stellt automatisch die richtige Wattzahl ein.

Kein Rätselraten.

Aber lassen Sie ihn 10 Minuten lang vorheizen; das stellt sicher, dass der Coil richtig saugt, was seine Lebensdauer verlängert und trockene Züge verhindert. Sie können ihn über das Einstellungsmenü manuell anpassen, aber sofort nach dem Auspacken ist er sofort einsatzbereit.

Dampfqualität & Coil-Leistung
Hier hat mich der G3 wirklich überzeugt. Der mitgelieferte 0,7-Ω-Pod zündet wie ein Traum. Klarer, kräftiger Geschmack mit einem intensiven, aber zufriedenstellenden Zug.

Der 0,4-Ω-Pod ist für mehr Leistung und mehr Dampf ausgelegt. Er liefert einen eingeschränkten DTL-Zug. Obwohl der Geschmack großartig ist, wird der Akku ab etwa 25 W stark beansprucht.

Wenn Sie mit diesem Pod im Vaporizer dampfen, sollten Sie nicht erwarten, dass er den ganzen Tag ohne Nachladen durchhält.

Das entspricht in etwa den XROS-Pods von Vaporesso, die für mich aktuell der Industriestandard sind, sowohl in Bezug auf Geschmack als auch auf die Gesamtlebensdauer.

Der Geschmack ist konstant und die Coils zünden gleichmäßig; es gibt keine leeren oder halbherzigen Züge. Man merkt, dass in diese Coils viel Arbeit geflossen ist.

Akkulaufzeit & Aufladen
Der 1500-mAh-Akku ist solide. Mit dem 0,7-Ω-Pod bei 18–20 W schaffte ich einen ganzen Tag und etwas mehr.

Mit dem 0,4-Ω-Pod bei 25 W+? Eher einen halben Tag, aber das ist zu erwarten.

Der eigentliche Vorteil ist die Ladegeschwindigkeit. Von leer auf voll habe ich etwa 35–40 Minuten gebraucht, und das ist schnell genug, sodass ich mir nie Sorgen machen musste, dass mir der Saft ausgeht.

Allerdings gibt es kein Passthrough-Dampfen, was sich wie ein verpasster Trick anfühlt.

Außerdem schaltet sich der Bildschirm während des Ladevorgangs aus. Wenn Sie also jemand sind, der ständig auf den Bildschirm schaut, könnte Sie das stören. Kein Problem, nur etwas nervig.

Bedienbarkeit
Der einstellbare Airflow-Schieberegler ist leichtgängig und präzise – kein Klickgeräusch. Sie können MTL voll nutzen oder RDL verwenden, und alles dazwischen fühlt sich brauchbar an.

Das Top-Fill-Design funktioniert, ist aber etwas knifflig. Die Einfüllöffnung befindet sich unter einer Gummiklappe und ist dicht. Wer dickere Flaschen verwendet oder zittrige Hände hat, wird vielleicht ein- oder zweimal fluchen.

Abgesehen davon: Es leckt nichts. Überhaupt nicht. Was mir jederzeit lieber ist als Komfort.

Ein kleiner Kritikpunkt? Der Feuerknopf klappert leise. Das beeinträchtigt die Leistung nicht, aber wenn man es einmal bemerkt, ist es schwer zu überhören.

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