In Thailand drohen Personen, die beim Rauchen erwischt werden, mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren. In Singapur kann das Dampfen mit einer Geldstrafe von 2.000 S$ (1.200 £) geahndet werden, und in Australien birgt der Import von Dampfprodukten das Risiko einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren. Und während diese drei Länder die Liste der härtesten Strafen im Zusammenhang mit E-Zigaretten anführen, haben ahnungslose beliebte Reiseziele wie Barcelona Rauchverbote erlassen, die in einigen Fällen auch auf E-Zigaretten ausgeweitet wurden.
Im Hinblick auf solche Strafen werden Reisende daran erinnert, sich an ihren geplanten Zielorten auf etwaige Beschränkungen für das Rauchen von E-Zigaretten zu informieren, um Geld- und/oder Gefängnisstrafen zu vermeiden. Und da das Dampfen weltweit immer beliebter wird, werden die damit verbundenen Vorschriften ständig aktualisiert. Dampfer sollten daher sicherstellen, dass sie über die neuesten Informationen verfügen.
Ein weiterer Faktor, den Dampfer, die mit dem Flugzeug reisen, berücksichtigen müssen, ist die Brandgefahr durch Vape-Batterien, insbesondere beim Fliegen. Überraschenderweise sind nicht Telefone oder Laptops, sondern E-Zigaretten die häufigste Ursache für batteriebedingte Brände in Flugzeugen. Tatsächlich haben Feuerwehren auf der ganzen Welt immer wieder darauf hingewiesen, dass bei Flügen ein geringes, aber reales Risiko besteht, dass E-Zigaretten-Batterien Feuer fangen:
E-Zigaretten Pens und Batteriebrände
- Vape Pens verwenden Lithium-Ionen-Batterien, die Feuer fangen können. Während das Risiko bei kleineren Batterien, wie denen in E-Zigaretten-Pens, im Allgemeinen geringer ist, kann sich ein Brand bei Lithium-Ionen-Batterien schnell ausbreiten.
- Die Federal Aviation Administration (FAA) zeigt, dass die meisten überhitzten E-Zigaretten eingedämmt werden, ohne Schaden anzurichten. Allerdings macht die einzigartige Umgebung eines Flugzeugs selbst einen kleinen Brand potenziell gefährlich.
Vorkommen von Bränden
- Sicherheitsorganisationen haben einen alarmierenden Trend festgestellt, bei dem E-Zigaretten-Stifte Brände verursachen.
- In den Vereinigten Staaten gibt es durchschnittlich zwei Berichte pro Woche über Vorfälle im Zusammenhang mit Batterien in Flugzeugen oder auf Flughäfen. Im Jahr 2022 waren etwa 35 % der gemeldeten Brand- oder Rauchvorfälle im Zusammenhang mit Batterien in Fluggesellschaften auf E-Zigaretten zurückzuführen, was doppelt so hoch ist wie bei anderen führenden Quellen wie tragbaren Powerbanks und Telefonen.
- Während die absolute Zahl der Vorfälle gering ist, ist das relativ höhere Risiko durch E-Zigaretten-Pens besorgniserregend.
So reduzieren Sie das Risiko
- Keine E-Zigaretten im aufgegebenen Gepäck:Vermeiden Sie es, E-Zigaretten oder andere batteriebetriebene Geräte im aufgegebenen Gepäck einzupacken. Ein Feuer im Gepäckraum kann außer Kontrolle geraten, wenn es unbemerkt bleibt.
- Nicht an Bord aufladen:Das Aufladen von E-Zigaretten an Bord ist nicht gestattet und kann die Brandgefahr erhöhen.
- Informieren Sie die Besatzung sofort:Wenn Sie Rauch oder Feuer bemerken, informieren Sie sofort Flugbegleiter oder anderes Personal. Flugpersonal verfügt über spezielle Schulungen und Brandschutzbeutel für den Umgang mit batteriebedingten Bränden.
- Bewahren Sie Vape Pens in Reichweite auf:Verstauen Sie Vape Pens nicht so, dass versehentlich der Aktivierungsknopf gedrückt werden könnte. Behandeln Sie die Geräte vorsichtig, um eine unbeabsichtigte Aktivierung zu vermeiden.
Sicherheit zuerst
Genauso wie es wichtig ist, dass Reisende mit den Vorschriften ihres Reiseziels vertraut sind, ist es ebenso wichtig (wenn nicht sogar noch wichtiger), dass sie sich der Reiseregeln bewusst sind, wenn sie die Geräte mit sich führen. Die Regeln zum Rauchverbot in Flugzeugen gelten auch für das Dampfen und die Gewährleistung sicherer Praktiken mit batteriebetriebenen Geräten, insbesondere E-Zigaretten, ist für die Sicherheit aller an Bord befindlichen Personen von entscheidender Bedeutung.